Weilau / Uila / Vajola

Die turmlose Saalkirche in Weilau soll 1778 erbaut worden sein. Sie weist Züge des Spätbarocks auf und verfügt über einen kurzen Chor und einen flach abgeschlossenen Chorabschluss. Über Chor und Langhaus ist eine in Segmentbogen angesetzte Holzdecke gespannt.
Der Innenraum ist durch Pilaster in Kapitelle gegliedert. Seitlich des Altars befinden sich Türen, die einen Umgang abschließen. Das Hauptbild, welches die Kreuzigung mit Maria und Johannes zeigt, ist ein Werk des Hermannstädter Malers Carl Dörschlag von 1866. Die Orgel von Samuel Binder wurde 1862 aufgestellt, wobei Gehäuse, Windlade und Pfeifenwerk einer Vorgängerorgel verwendet wurden. Eine Besonderheit ist der Glockenturm, der nicht neben der Kirche steht, sondern unten im Dorf.

Aktivitäten

  • 2021 Förderung einer Dachreparatur an der Kirche