Im 13. Jahrhundert wurde in Freck eine der Hl. Katharina geweihte romanische dreischiffige Pfeilerbasilika gebaut. Im Erdgeschoß des Glockenturms, welches als Vorhalle dient, ist ein Kreuzgewölbe zu finden. An dem bemerkenswerten Westportal sind Reste von Steinplastiken erhalten, die z.B. an Holzmengen erinnern. Um 1500 werden im Zuge des Umbaus zur Saalkirche die Seitenschiffe abgetragen, der Chorabschluss begradigt und der Glockenturm um eine Etage erhöht. 1765 erhalten Chor und Schiff Barockgewölbe. Von der ursprünglichen Befestigungsanlage sind noch Teile eines ovalen Berings sowie Reste eines Torturms vorhanden. Die Turmuhr ist ein Geschenk des Gubernators Samuel von Brukenthal (1770).
Die Kanzel samt Baldachin stammt aus dem 18. Jahrhundert, der spätbarocke Altar aus dem Jahr 1805.