Seit dem 13. Jahrhundert stand in Rumes eine romanische Basilika. Ihr Umbau zur Saalkirche mit polygonal schließendem Chor, von dessen Gewölbe zwei Konsolen erhalten sind erfolgte um 1500 mit Hilfe der Sieben Stühle. Zwischen 1816 und 1819 erweiterte man die Kirche nach Westen und mauerte das gotische Südportal zu. Darüber hinaus errichtete man einen Glockenturm. Bei Grabarbeiten auf dem Friedhof wurden 1910 die Reste einer starken Ringmauer freigelegt; sie sind heute noch im Südwesten zu erkennen. Der Barockaltar wurde 1740 aufgestellt und 1783 erneuert. 1865 führte Carl Fries aus Mühlbach (Sebeș) Reparaturen durch und ergänzte den Altar mit zwei Bildern des Malers Johann Reumann aus Broos (Orăștie). Bei Restaurierungsarbeiten 1902 kamen zum Altar zwei Holzplastiken von Petrus und Paulus hinzu.