Die seit dem 21. August begonnenen Arbeiten an der Kirchenburg in Scharosch (bei Fog.) werden immer sichtbarer: das „Rücken“ der historischen Schwalben- und Biberschwanzziegel unter teilweiser Verwendung von neuen handgefertigten Biberschwanzziegeln. Auch die alte Lattung wurde, wo möglich und gut erhaltenen, beibehalten.
Die Grat- und Firstziegel wurden durch Sturmklammern gesichert und der Blitzableiter des Kirchturms ergänzt. Diese Maßnahme, sowie die Holzarbeiten im Innenbereich, die einen besseren Zugang zum Turm ermöglichen, sind vor allem für die Gewährung der Sicherheit für Gottesdienstgänger und andere Besucher der Kirchenburg wichtig.
Dachrinnen und andere Blecharbeiten am Turmdach stehen noch auf der Agenda der nächsten Wochen, bevor die kalte Jahreszeit beginnt.
An einer Besonderheit wird derzeit auch gearbeitet: ein sogenannter Wartungsweg, der durch das Kirchendach führt, wird das zukünftige Nachstecken von Ziegeln oder sonstigen kleineren Reparaturarbeiten vereinfachen. Somit erhält man direkten und schnellen Zugang zum den Dachziegeln.
Die Stiftung Kirchenburgen bedankt sich beim Gemeindeverband Fogarasch, bei der HOG Scharosch und beim Bürgermeisteramt Scharosch für die gute Zusammenarbeit und die großzügigen Spenden, die diese wichtigen Arbeiten zum Erhalt der Scharoscher Kirchenburg ermöglicht haben.