Eine sieben köpfige Delegation der Evangelische Kirche von Westfalen (EKvW), angeführt von Annette Kurschus, EKD-Ratsvorsitzende und Präses des EKvW, bereiste Anfang Juli 2023 Hermannstadt und Umgebung. Während der Reise stattete die Delegation auch der Kirchenburg von Holzmengen einen Besuch ab.
Ruth István, Referentin für Fachtourismus der Stiftung Kirchenburgen und Mira Darvas, derzeit Burghüterin auf Zeit des Vereins Europäisches Jugendbegegnungszentrum Kirchenburg Holzmengen e.V. / Centrul European pentru Întâlnirea Tineretului Biserica Cetate Hosman (EJBZ bzw. CEPIT), empfingen die westfälischen Gäste, die von EKR-Hauptanwalt Friedrich Gunesch und der Ökumenebeauftragten Dr. Elfriede Dörr begleitet wurden, mit Limonade, Kaffee und Kuchen. Nach einer Führung durch das Kirchenburgensemble, sowie Erläuterungen zur Arbeit der Stiftung Kirchenburgen, konnte die Delegation ihre Reise gestärkt und mit vielen neuen Eindrücken bereichert fortsetzen.
Die EKvW setzt sich aus 454 Kirchengemeinden in Nordrhein-Westfalen zusammen und hat etwa mehr als zwei Millionen Gemeindemitglieder. Der Sitz der Kirche befindet sich in Bielefeld und sie ist Mitglied der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Präses der EKvW ist Annette Kurschus (2012), als erste Frau an der Spitze. Seit 2021 ist sie auch Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Gemeinden und Einrichtungen der EKvW zählten und zählen zu den Förderern des CEPIT-Vereins, der sich mit dem Erhalt, dem Ausbau und der Belebung der Kirchenburg in Holzmengen beschäftigt.
Text und Bilder: Stefan Bichler