Frischer Wind in der Kirchenburg Maniersch

Wer in den letzten Wochen den Weg nach Maniersch gefunden hat, konnte sehen, dass sich etwas bewegt: Im Inneren der alten Kirchenburg wurde gehämmert, geschraubt und behutsam repariert – mit viel Sorgfalt und Liebe zum Detail.

Im Kirchturm wurden die Holzstiege instand gesetzt, beschädigte Bretter des Wehrgangs ersetzt und ein Vogelschutz angebracht. Auch das Dach erhielt eine gründliche Nachbesserung – sowohl bei den Dachziegeln als auch bei der Ziegeldeckung an den Strebepfeilern.

Im Torturm ging die Arbeit ebenso engagiert weiter: Auf allen Ebenen wurden die Böden neu verlegt, das Dach ausgebessert, eine Serviceleiter eingebaut und der Eingangsbereich gründlich gereinigt. Nun kann der Turm wieder sicher betreten und bestaunt werden.

Begleitet wurde das Projekt von Sebastian Bethge von der Stiftung Kirchenburgen, der mit fachkundigem Blick die Arbeiten koordinierte und unterstützte.

Ein herzliches Dankeschön gilt allen Beteiligten!
Jede Reparatur, jeder ausgetauschte Ziegel ist ein kleiner, aber wichtiger Schritt, um die Kirchenburg Maniersch lebendig zu halten – als stillen Zeugen vergangener Zeiten und als Ort der Begegnung und Gemeinschaft.