Studenten der „Konservierung und Restaurierung“ lernen die Kirchenburgen kennen

Im Mai fand die Pilot-Reise der StudentInnen der FH Potsdam statt,die hoffentlich der Auftakt zu einer weiteren Zusammenarbeit zwischen dem Studiengang Konservierung und Restaurierung der Fachhochschule und der Stiftung Kirchenburgen ist. Begleitet wurden die elf Studenten aus den Materialbereichen Holz, Stein und Wandmalerei von Ihren beiden Professoren Dr. Steffen Laue und Dr. Jan Raue.

Gruppenfoto vor dem Elimheim Neben dem Erstkontakt zu Land, Leuten und Landschaft standen natürlich die Kirchenburgen als zentrales Thema auf dem Reiseplan. Die Vielfalt in Größe, Lage und Ausstattung der Anlagen sowie der jeweilige Stand der Konservierung faszinierten die Studenten. Von kleinen Dorfkirchen wie Abtsdorf bei Agnetheln über üppige Wandmalereien und detaillierte Holz- und Steinarbeiten bis hin zu der imposanten Kirchenburg von Großschenk gab es viel zu sehen, zu staunen und zu entdecken.

Neben den fachlich interessanten Gebäuden und Objekten spielten aber auch die persönlichen Begegnungen eine wichtige Rolle und fanden Raum und Anklang.

So beeindruckten die verschiedenen Initiativen, die sich in den Dörfern und rund um die Kirchenburgen entwickelt haben und sich direkt oder indirekt mit deren Erhalt befassen.

Voller neuer Impressionen nach intensiven fünf Tagen ging die Reise am 18. Mai zu Ende. Zum Abschluss stand die Hoffnung im Raum,  dass die Studenten inspiriert wurden und wieder nach Siebenbürgen kommen, um sich in Zukunft in dem einen oder anderen Restaurierungs- oder Konservierungsprojekt zu engagieren.